Digitalisierung und Vernetzung im Fahrzeug

Paul Ulrich

Projektleiter für das im Aufbau befindliche Kompetenzzentrum Kfz – Digitalisierung und Vernetzung im Fahrzeug

Telefon: 033434 439-25
Telefax: 033434 439-23

paul.ulrich@hwk-ff.de

Matthias Trakies

Projektmitarbeiter für das im Aufbau befindliche Kompetenzzentrum Kfz – Digitalisierung und Vernetzung im Fahrzeug

Telefon: 033434 439-24
Telefax: 033434 439 - 23

matthias.trakies@hwk-ff.de

In der jüngeren Vergangenheit zeichnete sich das Bestreben vieler Automobilhersteller ab, ihre Fahrzeuge mit immer ausgereifteren und umfangreicheren Fahrassistenzsystemen auszustatten. Diese Systeme werden allgemeinhin unter dem Begriff Advanced Driver-Assistance-Systems (ADAS) zusammengefasst, welche langfristig die Basis für ein (teil-) autonomes Fahren von Personenkraftwagen (Pkw) ermöglichen sollen. Als Kerninhalte, welche sich unter diesem Themengebiet einordnen, sind zum einen eine erhöhte Sicherheit im Straßenverkehr zu nennen, zum anderen Energieeinsparungen und der damit verbundene Ressourcenschutz. Hieraus ergeben sich Arbeitspakete für die Automobilhersteller, die in den letzten Jahren verstärkt bearbeitet wurden. Aus diesen Anforderungen resultieren große Datenmengen, welche im Fahrzeug verarbeitet werden müssen. Komplexe Sensordaten zur Erfassung der Umwelt und des Fahrzustandserfassung sind nur einige hier genannte Datenquellen. Diese Informationen müssen geschützt transportierbar sein. Um diesen Datentransfer in der geforderten Geschwindigkeit zu ermöglichen, setzten Hersteller vermehrt auf Automotive Ethernet. Hierbei handelt es sich um ein modernes Datenbussystem, mit geringen Latenz. Neben der fahrzeuginternen Interaktion spielt auch die Kommunikation mit der Außenwelt eine immer wichtigere Rolle. Zusätzlich zu den cloudbasierten Rückmeldungen, wird zukünftig auch die Over-the-Air-Diagnose (OTA-Diagnose) eine immer größere Rolle spielen.

 

In der Folge ergeben sich auch gänzlich neue Anforderungen für Kfz-Werkstätten. Neben der technischen Ausstattung ist vor allem die Aus- und Weiterbildung von Nachwuchs-, Fach- und Führungskräften eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Marktdurchdringung der Digitalisierung und Anwendung von vernetzten Systemen im Kraftfahrzeug.

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg tritt diesen Herausforderungen mit dem Aufbau eines Kompetenzzentrums entgegen.

 

Ziel ist es, das nötige Know-how zu erwerben und in Folge zu vermitteln und dabei die wirtschaftliche und ökologische Fahrzeugentwicklung einzubeziehen. Um dies zu ermöglichen, ist unter anderem ein praxisnaher Wissenstransfer an Nachwuchs- und Führungskräfte im Rahmen der überbetrieblichen Lehrausbildung und Weiterbildungen vorgesehen. Dies wird in der Aufbauphase entwickelt und in geförderten Schulungen für Lehrlinge und Fachkräfte erprobt. Langfristig wird diese Wissensvermittlung nach entsprechender Anpassung unter anderem in die überbetriebliche Lehrlingsausbildung integriert. Zunächst erfolgt eine theoretische Wissensvermittlung, welche auf den Vorkenntnissen basiert, die in bereits bestehenden Lehrgängen zu Datenbussystemen erworben wurden. Um die Anwendung aus dem theoretischen in den haptischen Bereich zu heben, wird auf diverse durch Kooperationspartner erstellte Simulationstechnik zurückgegriffen.

Imagefilm - Komzet

ompetenzzentrum Kfz - Digitalisierung und Vernetzung im Fahrzeug

Das „Awareness Labor KMU Informationssicherheit“ (ALARM) der TH Wildau baut innerhalb von drei Jahren ein Gesamtszenario zur Sensibilisierung und Unterstützung der Handwerksbetriebe für Informationssicherheit bis hin zu deren Selbsthilfe auf.

Mit den „Serious Games“ des Projektes ALARM können Mitarbeitende in Handwerksbetrieben informationssicherheitsrelevante Themen mit deren Schwerpunkt spielerisch erleben und die Achtsamkeit für Cyberbedrohungen erhöhen.

Im dritten Jahr soll in Erfahrung gebracht werden, was Handwerksbetriebe außerdem und über die im Projekt entwickelten Awarenessformate hinaus benötigen, um eine nachhaltige Sensibilisierung im Unternehmen auf den Weg zu bringen.

Weitere Informationen zur Befragung finden Sie in der nebenstehenden Anlage.

Henrik Klohs

Beauftragter für Innovation und Technologie

Telefon: 0335 5619 - 122
Telefax: 0335 5619 - 123

henrik.klohs@hwk-ff.de

46 Prozent der deutschen Unternehmen wurden laut einer Umfrage 2021 Opfer mindestens eines Hackerangriffs. Im Durchschnitt kostete jeder Angriff die Unternehmen mehr als 20.000 Euro. „Jedes Handwerksunternehmen sollte deswegen zumindestens über grundlegende Schutzmaßnahmen und eine gelebten IT-Sicherheitskultur verfügen“, findet Olaf-Sven Gorzel, Geschäftsführer der IHB.GmbH Meisterbetrieb. „Wir haben uns entschieden, das vom Bundesamt für Informationssicherheit gemeinsam mit den IT-Sicherheitsbotschaftern der Handwerkskammern entwickelte IT-Grundschutzprofil in unserer Firma umzusetzen.“

Die Heizungs- und Sanitärfirma aus Hoppegarten ist bundesweit das erste Unternehmen, das eine Bescheinigung zum IT-Grundschutz im Handwerk-Fundament erhielt. Der modular aufgebaute IT-Grundschutz für Handwerksbetriebe bietet eine gute Grundlage, sein Unternehmen erfolgreich gegen solche Angriffe zu verteidigen. Durch vier aufeinander aufbauende Stufen mit Prüfung und Nachweisführung haben kleinere Unternehmen die Möglichkeit, den Grundschutz Schritt für Schritt umzusetzen. Allerdings bedarf die Einrichtung des Grundschutz-Profils der Unterstützung durch den IT-Sicherheitsbotschafter der Handwerkskammer und des IT-Dienstleisters. Betriebe, wie Behörden, Krankenhäuser oder Energieversorger, die zur kritischen Infrastruktur gehören, werden die Vergabe von Aufträgen an Handwerksfirmen zukünftig vom Vorliegen der entsprechenden Zertifizierung abhängig machen.

Henrik Klohs

Beauftragter für Innovation und Technologie

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henrik.klohs@hwk-ff.de

Sie sind Handwerksunternehmer und möchten sich über Fördermittel informieren? Sie suchen dabei kompetente Beratung, Hilfestellung und Kontakte? Dann sind Sie hier genau richtig, denn durch die Berater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg können Sie sich kostenfrei zum Thema Förderung und zu allen aktuellen Förderprogrammen beraten lassen.

Informationen

Henrik Klohs

Beauftragter für Innovation und Technologie

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Das Förderprogramm Brandenburgischer Innovationsgutschein (BIG) adressiert mit dem Innovationsgutschein Digitalisierung “BIG Digital” die Vorbereitung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen.

Die Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg für das Programm „Brandenburgischer Innovationsgutschein (BIG)“ zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen inklusive Handwerksbetrieben vom 6. April 2018 wurde mit Bekanntmachung im Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 49 vom 9. Dezember 2020 für den BIG bis zum 31.12.2023 verlängert.

Der Gutschein BIG Digital besteht aus drei Modulen:

  1. Beratung
    Gefördert werden externe Dienstleistungen, die betriebliche Abläufe und Prozesse umfassend analysieren – mit Blick darauf, wo es Digitalisierungspotenzial gibt und wie diese Möglichkeiten genutzt werden können. Unterstützt wird die Entwicklung geeigneter individueller Lösungen und Handlungsempfehlungen.
    Die Fördersumme beträgt maximal 50.000 Euro
    bei einem Fördersatz von 50 Prozent.
  2. Implementierung
    Gefördert werden Aufwendungen von Unternehmen zur konkreten Umsetzung von Digitalisierungsprozessen.
    (Auch Hard- und Software, die die Digitalisierungsprozesse unterstützt.)
    Die Fördersumme beträgt maximal 500.000 Euro
    bei einem Fördersatz von 50 Prozent
  3. Schulung
    Unterstützt wird die Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Implementierung.
    Die Fördersumme beträgt maximal 50.000 Euro
    bei einem Fördersatz von 50 Prozent.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an den Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT)

Henrik Klohs

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Die ZIM-Netzwerke bieten für mittelständische Unternehmen eine einzigartige Plattform für die Umsetzung von umfangreichen, auch interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Eine jüngst veröffentlichte Evaluation zum ZIM zeigt, dass die Forschungsergebnisse ganz überwiegend auch am Markt ankommen und die Unternehmen stärken.

Das BMWi fördert mit dem ZIM marktorientierte Forschung und Entwicklung von mittelständischen Unternehmen sowie die Vernetzung von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weiteren Akteuren zur Entwicklung gemeinsamer technologischer Innovationen. Das Programm ist themen- und branchenoffen. Internationale Forschungskooperationen und Innovationsnetzwerke werden mit günstigeren Konditionen gefördert. Wichtig für die Zusage einer Förderung durch das ZIM sind der Innovationsgehalt sowie gute Marktverwertungschancen der Projekte.

Das ZIM bietet verschiedene Optionen für eine passgenaue Förderung:

  • ZIM-Einzelprojekte – gefördert werden einzelbetriebliche FuE-Projekte von Unternehmen, die diese Vorhaben mit eigenem Personal im Betrieb durchführen.
  • ZIM-Kooperationsprojekte – gefördert werden gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte von zwei oder mehreren Unternehmen oder die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen.
  • ZIM-Kooperationsnetzwerke – gefördert werden externe Netzwerk-Managementleistungen von innovativen Netzwerken mit mindestens sechs mittelständischen Unternehmen, die sich zusammenschließen, um gemeinsam eine übergreifende technologische Innovation zu entwickeln.

Weitere Informationen zum ZIM-Programm: BMWI/ZIM.

Henrik Klohs

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henrik.klohs@hwk-ff.de

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat zum Jahresbeginn 2022 das Programm „Go Digital“ bis 2024 verlängert. Mit Fördermitteln von bis zu 16.500 Euro können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe bei der eigenen Digitalisierung unterstützt werden. Das Förderprogramm gliedert sich in fünf Module:

  • Digitalisierungsstrategie: Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle oder Digitalisierung bestehender
  • IT-Sicherheit: Analyse von betrieblicher IT-Verarbeitung und IT-Sicherheitsmaßnahmen
  • Datenkompetenz: Förderung von Strategien zur Teilnahme an der Datenökonomie
  • Digitale Markterschließung: Unterstützung von Online-Marketing-Strategien
  • Digitalisierte Geschäftsprozesse: Hilfe bei Beratungsleistungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen

Gegenstand der Förderung im Programm „Go Digital“ ist die fachliche Beratung sowie die Begleitung des begünstigten Unternehmens bei der Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zum Auf- und Ausbau der IT-Systeme. Maximal sind 30 Beratungstage in einem Zeitraum von einem halben Jahr und einem Beratertagessatz bis zu 1.100 Euro förderfähig. Die Leistungserbringung hat grundsätzlich durch autorisierte Beratungsunternehmen (Zuwendungsempfänger) zu erfolgen, bei denen auch die verwaltungsseitige Abwicklung des Projektes liegt. Kleine und mittlere Unternehmen einschließlich der Handwerksbetriebe können einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent erhalten. Kriterien für zu fördernde Unternehmen: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks mit technologischem Potenzial

  • Beschäftigung von weniger als 100 Mitarbeitern
  • Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme des Vorjahres von höchstens 20 Millionen Euro
  • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

Für die geförderten Beratungsleistungen können autorisierte Unternehmen herangezogen werden. KMU und Handwerksbetriebe können dann frei entscheiden, mit welchem autorisierten Beratungsunternehmen sie zusammenarbeiten möchten. Projektträger des Programms ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.

Henrik Klohs

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Übersicht über Förderangebote von BMWi und BMBF für innovative KMU und Handwerksunternehmen sowie Innovationswettbewerbe und Preise auf Bundesebene.
Mit der im Download zur Verfügung stehenden Übersicht (siehe rechts) informiert der ZDH umfassend und dennoch kompakt über die Förderangebote des Bundes, mit denen innovative Handwerksunternehmen bei ihren Innovationsvorhaben unterstützt werden können.

Zusätzlich sind die wichtigsten Wettbewerbe und Preise aufgeführt, um die sich innovative Unternehmen aus dem Handwerk bewerben können.

Henrik Klohs

Beauftragter für Innovation und Technologie

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Telefax: 0335 5619 - 123

henrik.klohs@hwk-ff.de

Die Förderbank ILB hält derzeit für innovative Unternehmen zwei Landesprogramme bereit.
Das Programm „ProFIT Brandenburg“ kann je nach Vorhaben als Zuschuss oder als Darlehen beantragt werden.
Das Programm „Brandenburg-Kredit Innovativ mit Haftungsfreistellung“ kann neben dem eigentlichen Darlehen auch eine Haftungsfreistellung von bis zu 80% aufweisen.
Dadurch verbessert sich die Finanzierungsbasis für Unternehmen und Hausbanken.
Alle wichtigen Informationen finden Sie online auf der Website der ILB.

Henrik Klohs

Beauftragter für Innovation und Technologie

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