Nina Wood

Projektleiterin Klimawandel

Telefon: 0335 5554 - 263
Telefax: 0335 5554 - 203

nina.wood@hwk-ff.de

Das Programm „KOMPASS – Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige“ startete am 17. Juli 2023.

Auch in Nicht-Krisenzeiten geraten Solo-Selbstständige immer wieder in existenzielle Gefährdungslagen. Neben den nötigen zeitlichen und personellen Ressourcen fehlt es ihnen oft auch an grundlegenden Kenntnissen, um sich krisenfest und gegenüber der Konkurrenz wettbewerbsfähig aufzustellen. Unsicherheit und Angst vor Verschuldung oder Insolvenz sind ständige Begleiter. Wichtige mittel- und langfristige Aufgaben wie Digitalisierung treten häufig in den Hintergrund. Durch KOMPASS sollen Solo-Selbstständige bei der Erhöhung der Bestandsfestigkeit ihres Geschäftsmodells unterstützt werden. Schlüssel dazu soll ein unbürokratisches und niedrigschwelliges Verfahren für den Zugang zu Qualifizierungsleistungen sein.
Im Kern sollen Programmteilnehmende durch zentrale Weiterbildungsmaßnahmen in die Lage versetzt werden, ihr Geschäftsmodell nach Möglichkeit krisenfest(er) und zukunftsfähiger zu gestalten.

Was ist KOMPASS?

Das ESF-Plus-Programm, das durch das Bundes­ministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Europäische Union gefördert wird ist ein gesetzlich geregeltes Förderangebot für Soloselbstständige und Freiberufler/-innen, die eine individuelle Weiterbildung und Qualifizierung anstreben.

Ziele:

Erhöhung der Bestandsfestigkeit des Geschäftsmodells

  • zur Weiterentwicklung der selbstständigen Tätigkeit
  • zur krisenfesteren und zukunftsfähigeren Gestaltung des Geschäftsmodells
  • zur Erweiterung der Kompetenzen für das Unternehmen
  • zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit

Wer hat Anspruch?

Soloselbstständige / freiberuflich Tätige die heute:

  • mindestens 2 Jahre am Markt tätig
  • maximal 1 Vollzeitäquivalent an Mitarbeitenden

Wie wird gefördert?

Erstattung der Qualifizierungskosten

  • Erstattung von 90 % der nachgewiesenen Kosten von bis zu 5.000€, somit bis zu 4.500€ Förderung, ermöglicht

Was wird gefördert?

Kosten der Qualifizierung / Weiterbildung

  • Förderung ist einmal innerhalb von 12 Monaten möglich und muss innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen werden.
  • mit mindestens 20 Stunden Umfang

Geltungsdauer:
Start der Richtlinie ist der 17. Juli 2023.
Die Richtlinie tritt am 30. April 2026 außer Kraft.

Kontakt
in der Handwerkskammer Frankfurt (Oder),
Region Ostbrandenburg:

Telefon: 0335 5554-200
E-Mail: weiterbildung@hwk-ff.de

Bei wem wird der Anspruch geltend gemacht (Anlaufstelle Brandenburg)?

STIC Wirtschaftsfördergesellschaft
Märkisch-Oderland mbH
Sascha Pohlan
Garzauer Chaussee 1a, 15344 Strausberg
Telefon: +49 (0) 03341 – 335 3723
E-Mail: s.pohlan@stic.de

Mario Randasch

Weiterbildungsberater Meisterschule/Weiterbildung

Telefon: 0335 5554 - 207
Telefax: 0335 5554 - 203

mario.randasch@hwk-ff.de

Volkmar Zibulski

Ressortleiter Meisterschule/Weiterbildung

Telefon: 0335 5554 - 233
Telefax: 0335 5554 - 203

volkmar.zibulski@hwk-ff.de

In Stein gemeißelt. Karrieresprung Meisterschule

Legen Sie den Grundstein für Ihren beruflichen Aufstieg.
Für Maurer und Betonbauer sind solide handwerkliche Fähigkeiten und ein gutes konstruktives und räumliches Empfinden erste Voraussetzung für Erfolg im Beruf. Der Meisterbrief eröffnet attraktive Möglichkeiten, eine chancenreiche berufliche Zukunft selbst zu gestalten.
Ob in einer Führungsposition, in einer Selbstständigkeit oder als Ausbilder/-in für den Nachwuchs, die Tätigkeitsfelder sind sowohl für angestellte als auch selbstständige Meister/-innen im Maurer- und Betonhandwerk vielfältig.  Komplexe Kenntnisse in der Bauphysik, Baukonstruktion sowie der statischen und gestalterischen Umsetzung zeichnen einen Meister aus. Sie übernehmen eine hohe Verantwortung bei der Planung und Ausführung von Bauwerkskonstruktionen, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen.
Unsere Dozenten sind erfahrene Praktiker, die Ihnen professionell Wissen vermitteln.  Neue Ideen mit reichlich Praxisbezug stehen auf dem Stundenplan.

 

Als Meister/-in beweist man nach wie vor Anspruch, Mut und eigenen Gestaltungswillen.
Deshalb „Ja“ zum Meister!


Die Lehrgangskosten und Prüfungsgebühren können über das Aufstiegs-BAföG mit bis zu 75% (einkommens- und vermögensunabhängig) rückzahlungsfrei gefördert werden.
Bei Gründung oder Übernahme eines Betriebes steigt die Förderung auf 100%.

Der Meistertitel ist für Handwerker das Werbemittel schlechthin.

Zum Lehrgangsinhalt, -ablauf und zu den finanziellen Fördermöglichkeiten beraten wir Sie gern persönlich.

tarke Kommunikation für ein gesundes Arbeitsklima

Ansprechpartnerinnen Projekt
„Gesundheit-Arbeit-Leben“:

Katrin Balk

Projektmitarbeiterin

Telefon: 0335 5554 - 244
Telefax: 0335 5554 - 203

katrin.balk@hwk-ff.de

Luisa Vanessa Brunotte

Integrationsmitarbeiterin

Telefon: 0335 5554 - 240
Telefax: 0335 5554 - 203

luisa.brunotte@hwk-ff.de

Ansprechpartnerin Projekt
„Klimawandel – HandwerkGoesGreen“:

Nina Wood

Projektleiterin Klimawandel

Telefon: 0335 5554 - 263
Telefax: 0335 5554 - 203

nina.wood@hwk-ff.de

Gemeinschaftsveranstaltung der Projekte

Gemeinschaftsveranstaltung der Projekte

„Konflikt macht klug!“

Neun Teilnehmer aus sechs Firmen nahmen im Rahmen der Projekte „Gesundheit–Arbeit–Leben“ und „Anpassung an den Klimawandel – HandwerkGoesGreen“ an einer Weiterbildungsveranstaltung zum Thema „Starke Kommunikation für ein gesundes Arbeitsklima“ teil. Alle nahmen daraus etwas in ihre Unternehmen mit.

„Starke Kommunikation für ein gesundes Arbeitsklima“ – so der Titel einer Veranstaltung in der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg. Vertreter/-innen verschiedener Firmen folgten interessiert den Ausführungen der freien Wirtschaftsdozentin, Dr. Kristina Setzkorn. Im Zentrum ihres Vortrages und der sich anschließenden Diskussion ging es um Fragen mit denen man in der täglichen Arbeit konfrontiert ist: Wie gelingt mir gegenüber meinen Mitarbeitern eine stets wertschätzende Kommunikation? Wie reagiere ich auf Kritik oder gar verbale persönliche Angriffe?

„Mehr den Einzelnen im Blick haben“

„Ich nehme aus solchen Weiterbildungsveranstaltungen grundsätzlich immer etwas mit“, sagte Yvonne Rühle, Betriebsteilleiterin der Perfekta GmbH, einer Glas- und Gebäudereinigung, in Fürstenwalde. „Wir sind ein Unternehmen mit internationalem Personal. Viele haben Sprachprobleme. In unterschiedlichen Kulturen herrschen unterschiedliche Auffassungen über Sauberkeit. Ich muss also viel kommunizieren, Leistungskataloge der Kunden den Mitarbeitern verständlich machen. Den Kunden aber auch verständlich machen, dass nicht alle meine Mitarbeiter immer in der Lage sind, die Leistungskataloge zu lesen. Die Probleme sind also vielschichtig.“ Zimmerermeister Mario Herde aus Briesen nahm mit einem ganz anderen Motiv an der Veranstaltung aus dem Projekt Gesundheit – Arbeit – Leben der Handwerkskammer teil. „Ich bin noch Einzelunternehmer. Ich will aber gut vorbereitet sein, wenn es dazu kommt, dass ich mein Unternehmen vergrößern möchte. Außerdem wollte ich von anderen erfahren, auf was sie in ihren Firmen achten, etwa bei Einstellungsgesprächen oder wenn es Probleme im Team gibt. Und da habe ich hier eine Menge mitgenommen. Ich fand die Veranstaltung hilfreich und werde sicher auch weitere Angebote wahrnehmen.“

„Um Dinge zu ändern die falsch sind, muss man erkennen, welche Dinge man selbst falsch macht“

Geschäftsführer Christian Bönisch von der Schlosserei Bönisch findet, dass gerade in kleineren Familienunternehmen wie dem seinen, Kommunikation „eine sehr wichtige Sache ist. Und da es in der Firma immer mal wieder diese konkreten Herausforderungen gibt, sprach mich das Weiterbildungsangebot: ´Eine starke Kommunikation für ein gesundes Betriebsklima` sofort an. Richtig gut fand ich, dass es hier sowohl von der Referentin wie auch von den Teilnehmern gute Tipps gab. Etwa, dass es leichter ist, mit extrovertierten als introvertierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu kommunizieren. Auf der einen Seite gab mir die Veranstaltung doch das Gefühl, dass wir bei unseren 15 Mitarbeiter/-innen ziemlich viel richtigmachen. Zugleich habe ich heute gelernt, dass wir zumindest in einer kommunikativen Sache auch einen konkreten Fehler gemacht haben. Das werde ich in Zukunft versuchen zu ändern!“

Auch Deeskalieren will gelernt sein

Und so tauchten in der Diskussion manche Fragen auf, mit denen Handwerksbetriebe in ihrem Alltag immer wieder konfrontiert sind. Virgina Hildebrandt von der Bönisch GbR wollte von Dr. Setzkorn erfahren, wie denn ein Vorarbeiter reagieren solle, wenn plötzlich der Kunde auf der Baustelle stehe und die Arbeiter der Firma angeht. „Deeskalieren“, lautete der erste Teil der Antwort. Dies war zugleich ein praktisches Beispiel, das den Teilnehmer/-innen zugleich deutlich machte, wie wichtig es ist, auch Mitarbeiter der unteren Führungsebenen im Bereich Kommunikation zu schulen. „Wir bieten unseren Teamleiter/-innen immer an, im Rahmen der Möglichkeiten an solchen Schulungen teilzunehmen“, teilte Yvonne Rüdiger von der perfecta GmbH mit.

„Ein unzufriedener Mitarbeiter kann der Firma mehr schaden, als ein unzufriedener Kunde“

Dr. Kristina Setzkorn wies daraufhin, dass man darauf achten müsse, dass die Auftragslage einer solchen Weiterbildung nicht permanent entgegensteht. Anbieten alleine reiche eben nicht. Es gelte vielmehr eben jenen Rahmen zu schaffen, der eine Fortbildung auch möglich macht. Hinzu komme, dass das Thema Mitarbeiterführung angesichts des sich verschärfenden Fachkräfte- und Personalmangels immer wichtiger wird.  Schließlich könne ein unzufriedener Mitarbeiter dem Unternehmen mehr schaden als ein unzufriedener Kunde. „Was tue ich, wenn ich von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin persönlich angegangen werde?“, war eine in diesem Zusammenhang diskutierte Frage. Setzkorns Rat: „Sagen Sie ihm das! Sprechen Sie von sich selbst! Sagen Sie ihm, dass Sie sich in diesem Moment von ihm persönlich beleidigt oder angegangen fühlen! Nutzen Sie dafür Antworten wie: ‚Ich finde dein Benehmen mir gegenüber anmaßend.‘ Oder: ‚Ich fühle mich angegriffen!‘ Gehen Sie dem Konflikt aber nicht aus dem Weg. Tragen Sie ihn aus. Sie lernen dabei. Es gilt immer: Konflikt macht klug!“

„Loben vor allen, kritisieren unter vier Augen“…

… sei eine einfache Grundregel der Mitarbeiterkommunikation für ein gesundes Betriebsklima“, erläuterte die Referentin, bevor sie die Diskussion auf die äußerlichen Umstände eines Mitarbeitergespräches lenkte. Virgina Hildebrandt von der Bönisch GbR und Jan Mutschler von der DVAG schilderten persönliche Erfahrungen aus früheren, mit ihnen geführten Mitarbeitergesprächen. Die Schilderungen ließen den Schluss zu, dass die Gesprächsführer sich nur unzureichend oder gar nicht auf das Mitarbeitergespräch vorbereitet hatten. Dr. Setzkorn bezeichnete dies als absolutes „no go“. „Jedes Einstellungs-, Bewerbungs- oder Mitarbeitergespräch müsse sehr gut vorbereitet sein. Jeder sollte sicherstellen, dass er in dieser Zeit weder durch Anrufe noch durch Personen gestört werde. Der Mitarbeiter, die Mitarbeiterin müssen das Gefühl haben, dass Sie völlig fokussiert und ‚ganz Ohr‘ sind.“ Am Ende stimmten alle Teilnehmer/-innen der mehrfach geäußerten These der Referentin zu, dass in Deutschland zwar sehr viel von lebenslangem Lernen die Rede ist. Das aber der Bereich Mitarbeiterführung, von großen Unternehmen einmal abgesehen, oft sträflich vernachlässigt werde. Yvonne Rühle von der Perfekta GmbH zog am Ende der Weiterbildung ein sehr persönliches Fazit: „Was ich heute hier mitgenommen habe? Dass wir in Zukunft vielleicht mehr auf Einzelgespräche statt auf Teambesprechungen setzen, den Einzelnen mehr im Blick haben sollten und mehr Zeit in Mitarbeitergespräche investieren müssen. Das war eine wirklich hilfreiche Weiterbildung.“

Frankfurt (Oder), den 05.07.2023, Mirko Schwanitz

Wärmepumpe

Sven Kaczkowski

Leitung des Bildungszentrums – Standorte Frankfurt (Oder) und Hennickendorf

Telefon: 0335 5554 - 200
Telefax: 0335 5554 - 203

sven.kaczkowski@hwk-ff.de

Förderung für Wärmepumpen-Qualifizierung

Der Wandel im Wärmesektor weg von fossiler Energie ist wesentlich für die Erreichung der Ziele des Klimaschutzgesetzes für den Gebäudesektor. Bei der Umstellung der Heizungssysteme im Gebäudebestand wird auf den vermehrten Einbau von Wärmepumpen gesetzt.

In der gemeinsamen Abschlusserklärung zum Wärmepumpengipfel am 29. Juni 2022 wurde das Ziel gesetzt, dass ab 2024 jährlich mindestens 500.000 Wärmepumpen in Betrieb genommen werden. Dieser Wärmepumpenhochlauf wird allerdings durch den Mangel an qualifizierten Fachkräften gefährdet.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz will zur Umsetzung der Wärmewende zusätzliche Fachkräfte für die Beratung, Planung und den Einbau von Wärmepumpen aktivieren. Mit der Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe sollen Handwerkerinnen und Handwerker, Planende für technische Gebäudeausrüstung und Energieberatende zum Thema Wärmepumpe qualifiziert werden. Ziel der Förderung ist es, die “Weiterqualifizierung von mindestens 45.000 Fachkräften für den Einbau und die Einregulierung von Wärmepumpen” zu unterstützen. Ebenso sollen mithilfe der Förderrichtlinie mindestens 7.500 Planende und Beratende weiterqualifiziert werden, um dadurch einen “Anstieg der Fachkräftekapazität” im Handwerk zu bewirken.

Gefördert wird die Teilnahme an Kurzschulungen und fachpraktischen Anleitungen (Coaching) zum Thema Wärmepumpen im Gebäudebestand.

Der Geltungszeitraum der Förderrichtlinie begann am 1. April 2023 und endet am 30. September 2025. Antragsberechtigt sind Unternehmen, denen Kosten durch relevante Qualifizierungsmaßnahmen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Dazu gehören zum einen Handwerksunternehmen der Gewerke Sanitär, Heizung, Klima, Elektrotechnik, Schornsteinfeger und Kälte-Klima und zum anderen Planungsunternehmen für technische Gebäudeausrüstung sowie Unternehmen, die Energieberatungsleistungen anbieten.

Die Förderquote ist auf 90 % der förderfähigen Ausgaben für Schulungen bzw. Coachings festgesetzt, wobei Höchstsätze pro Schulungstag vorgegeben sind. Ebenso begrenzt ist die Höchstsumme, mit der ein antragstellendes Unternehmen bei der Weiterqualifizierung seiner Fachkräfte gefördert werden kann (max. 5.000 Euro). Doppelförderungen durch die zusätzliche Inanspruchnahme anderer öffentlicher Fördermittel sind nicht zulässig.

Bewilligungsbehörde ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Detaillierte Vorgaben des Fördermittelgebers zu Inhalten und Zeitumfängen förderfähiger Schulungen sowie zu den Anbietern förderfähiger Maßnahmen sind derzeit noch nicht verfügbar, sollen aber zeitnah ebenfalls veröffentlicht werden. Über entsprechende Veröffentlichungen werden wir Sie informieren.

Weitere Informationen auf der Webseite des BAFA.

Zeig, was in dir steckt! Zeig, was du kannst!

Hast du Lust, dich mit anderen Fachkräften in deinem Beruf zu messen? Möchtest du dabei tolle Menschen kennenlernen und viel Neues dazulernen?
Das ist die Deutsche Meisterschaft im Berufsfeld Schweißen (Skill 10 – Welding) 2023.

Zeig, was du kannst und mach mit!  Es ist einfacher, als du denkst!

Alle zwei Jahre finden die Weltmeisterschaften der Berufe statt. Deutschland ist in Zukunft bei diesen internationalen Berufswettbewerben – den WorldSkills – auch wieder in der Disziplin Schweißen vertreten. Um geeignete Kandidaten zu finden, die Deutschland auf der internationalen Bühne vertreten, führen wir im Vorfeld die Deutschen Meisterschaften durch. Zum ersten Mal seit 2013 treffen sich nun die besten Fachkräfte zur Deutschen Meisterschaft Schweißen – Skill 10.

Mehr als nur Deutsche Meisterschaft.
Dieses Jahr findet die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin Schweißen vom 01. bis 03. November 2023 in den Werkstätten der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main (Schönstraße 21, 60327 Frankfurt) statt.

Die ersten drei Sieger der Deutschen Meisterschaft werden in das Nationalteam des Skills 10 berufen. Diese Ehre gilt für 24 Monate. Der Bundestrainer ermittelt bei weiteren Trainings unter diesen Mitgliedern des Nationalteams den geeigneten Kandidaten für die nächste Weltmeisterschaft der Berufe, die WorldSkills Lyon (10.-15. September 2024).

Was muss ich tun?
Für die Wettbewerbsteilnehmer gilt es innerhalb von vier Wettbewerbstagen in ca. 20 Stunden Schweißteile nach den gängigen Schweißverfahren herzustellen, wie sie international ausgeführt werden. Nur eben viel spannender und erlebnisreicher!

Allgemeine Aufgabenbeschreibung:
Es werden verschiede Werkstücke in Baustahl S235 JR und Nichtrostendem Stahl 1.4301 in den Verfahren 111-E-Hand, 141-WIG, 135-MAG,136-Fülldraht geschweißt.

Was muss ich da erfüllen? Ist das kompliziert?
Nein! Absolut nicht! Du brauchst in erster Linie viel Freude und Spaß an deinem Beruf.
Sobald du dich angemeldet hast, versorgen wir dich mit den weiteren Informationen zum Ablauf und den Aufgaben.

Frankfurt (Oder), 31.05.2023

Gute Nachrichten aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das BMBF strebt eine Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG) an. In Zukunft sollen vom Arbeitgeber geleistete Unterstützungszahlungen für eine Fortbildungsmaßnahme nicht mehr auf die beantragte Fördersumme angerechnet werden.
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) begrüßt die geplante Gesetzesänderung: „Sie mindert den bürokratischen Aufwand sowohl für die Beantragung, als auch die Bewilligung der AFBG-Leistungen.“ Unverändert bleibt allerdings die Anrechnung der Unterstützungszahlungen des Arbeitgebers bei einer zusätzlich beantragten Förderung zum Unterhalt.
Ziel der Änderung ist auch, eine Beschleunigung der Antrags- und Bewilligungsverfahren zu erreichen. Durch die derzeit sehr hohe Bearbeitungsdauer von Förderanträgen geraten Fortbildungsteilnehmende immer wieder in finanzielle Nöte. Die angestrebte Gesetzesänderung macht es zudem für die Betriebe attraktiver, gezieltere Anreize für Mitarbeiterfortbildungen zu setzen und dadurch einen spürbaren Beitrag zur eigenen Fachkräftesicherung zu leisten.

Frankfurt (Oder), 25.05.2023

Mario Randasch

Weiterbildungsberater Meisterschule/Weiterbildung

Telefon: 0335 5554 - 207
Telefax: 0335 5554 - 203

mario.randasch@hwk-ff.de

Zeit ist für Unternehmer/-innen ein teures Gut. Tatsache ist auch: der »Papierkram« kostet nicht weniger, sondern immer mehr Zeit. Dazu kommt noch der Ärger mit Verträgen und deren rechtssicherer Abschluss. Eine Vielzahl von Streitfällen, in die Handwerksbetriebe und ihre Auftraggeber verwickelt sind, haben eine gemeinsame Ursache: unzureichende, unklare, lückenhafte oder gar keine Vereinbarungen über die auszuführenden Arbeiten.

Wie können Sie also Verträge einfach und doch rechtssicher gestalten?
Wie Fallen und Widerrufsansprüche von Kunden vermeiden?
Wie Kundendaten gleich vor Ort eintragen, Rechnungen auf Knopfdruck erstellen und Zahlungen buchen?
Und das alles schnell und digital?

In unserem Seminar werden nicht nur die rechtlichen Voraussetzungen für Verträge, Abnahmeformen, Rechnungen und das Mahnwesen erläutert, sondern auch die Umsetzung. Der Kurs nimmt auch Ängste vor der Digitalisierung. Denn er zeigt Ihnen, wie neue Technologien beim Abschluss von Verträgen bzw. Vereinbarungen zusätzliche Chancen für das Handwerk bieten.

In unserer aktuellen Ausgabe

In der Aprilausgabe des Deutschen Handwerksblattes berichten wir über die Auslandspraktika Ostbrandenburgischer Lehrlinge im südfranzösischen Albi. Wir besuchten eine Bootswerft in Boitzenburg, begleiteten die Landrätin der Uckermark zu Betrieben in Schwedt und Angermünde und porträtieren Marian Kämpfe. Der junge Fotograf aus Bad Saarow nutzt KI höchst erfolgreich im Arbeitsalltag. Außerdem blicken wir auf die jüngsten Freisprechungen – über 250 junge Menschen erhielten jüngst in Prenzlau, Eberswalde und Fürstenwalde ihre Gesellenbriefe. Wie immer finden Sie im Blatt Informationen zu Terminen, neuen gesetzlichen Regelungen, jede Menge Weiterbildungsangebote und eine Übersicht über aktuelle Meisterkurse. Also: Reinschauen lohnt sich!

Michael Thieme

Pressereferent Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0335 5619 - 108
Telefax: 0335 5619 - 375

michael.thieme@hwk-ff.de