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Das im Aufbau befindliche Kompetenzzentrum Kfz der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg: Innovation und Praxisnähe vereint

Mit großer Freude präsentieren wir die neuesten technologischen Erweiterungen für das Kompetenzzentrum Kfz in Hennickendorf. Dank modernster Simulations- und Diagnosetechnologien ist es uns möglich, zukunftsweisende Lehr- und Trainingskonzepte noch praxisnäher zu gestalten.

Ein zentraler Bestandteil der neuen „Diagnose-Testplätze“ sind die Simulationsboxen So​​fting TCS. Diese ermöglichen die Simulation von Fahrzeugvernetzungen über Automotive Ethernet (DoIP) sowie über klassische CAN-FD-Protokolle. So können realistische Fehlerszenarien in der Fahrzeugkommunikation praxisnah simuliert und direkt erlebt werden.

Highlights der neuen Technologie:

  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Ein  “virtueller” Fuhrpark mit Simulationen verschiedener Fahrzeugmarken steht für Workshops zur Verfügung. Dieser wird im Laufe des Projektes stetig erweitert.
  • Praxisorientiertes Lernen: Teilnehmer können diagnostische Prozesse gefahrlos testen und ihre Fähigkeiten entwickeln, ohne reale Schäden an Fahrzeugen befürchten zu müssen.
  • Optimale Vorbereitung auf die Praxis: Die intuitive Diagnosetester-Software (Softing DTS) und die modernen Fahrzeug-Interfaces (VIN|ING 2000) vermitteln den Auszubildenden und Schulungsteilnehmern den sicheren Umgang mit neuesten Technologien.

Weiter Informationen zu diesem Artikel unter: Moderne Diagnoseplätze

Das Kompetenzzentrum als Plattform für Austausch und Entwicklung
Das Kompetenzzentrum Kfz in Hennickendorf dient nicht nur als moderner Schulungsort, sondern auch als Plattform für den fachlichen Austausch zu den neuesten Trends in der Fahrzeugdiagnose. Durch maßgeschneiderte Beratungsangebote und innovative Weiterbildungsformate bereiten wir Auszubildende sowie Fach- und Führungskräfte optimal auf die Anforderungen einer sich stetig wandelnden Automobilbranche vor.

Wir bedanken uns bei Herrn Pawels, sowie allen Beteiligten für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts.

Erfahren Sie mehr über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Simulations- und Diagnosetechnologie auf  Website unseres Partners:
Softing TCS – Simulation und Messen

Gemeinsam für die Zukunft der Automobiltechnologie – Ihre Handwerkskammer Frankfurt (Oder).

Silicon Radar und das EVALKIT SiRad Easy r4: Ein Highlight im KOMZET!

Das EVALKIT SiRad Easy r4 von Silicon Radar hat das Kompetenzzentrum im Aufbau erreicht und sorgt dort für Begeisterung! Dieses innovative Evaluierungs-Kit bringt modernste Radar-Technologie in die Schulungs- und Weiterbildungswelt und eröffnet völlig neue Möglichkeiten, zukunftsweisende Anwendungen zu erleben und zu entwickeln.

Mit seiner 120-GHz-Technologie setzt das SiRad Easy r4 neue Maßstäbe in der Präzision und Empfindlichkeit. Ursprünglich für industrielle Anwendungen wie Abstandsmessungen, Bewegungsdetektion und Geschwindigkeitserfassung konzipiert, findet es jetzt seinen Weg in die Ausbildung der nächsten Generation von Fachkräften.

Warum das EVALKIT im KOMZET ein Gamechanger ist:

  • Praxisorientiertes Lernen: Teilnehmer können hautnah erleben, wie Radartechnologie funktioniert und wie sie in Bereichen wie autonomem Fahren eingesetzt wird.
  • Flexibilität und Vielseitigkeit: Dank einfacher Integration und intuitiver Bedienung können sowohl Anfänger als auch Experten direkt einsteigen.
  • Blick in die Zukunft: Mit dem SiRad Easy r4 lernen Teilnehmer Technologien kennen, die die Basis moderner Sensorik bilden und in der Industrie von morgen unverzichtbar sind.
  • Schulungsstand: Ein Stand zum testen von unterschiedlichen Materiealien und Formen wurde entwickelt und wird das Bildungszentrum später erreichen.

Das KOMZET profitiert damit nicht nur von einem hochmodernen Werkzeug, sondern etabliert sich als Plattform für innovative Schulungen, die Theorie und Praxis perfekt verbinden.

Silicon Radar zeigt mit dem EVALKIT SiRad Easy r4, wie Cutting-Edge-Technologie den Weg in die berufliche Bildung findet – und das mit beeindruckendem Erfolg!

Willkommen an Bord: Unser autonomes Modellfahrzeug ist da!

Mit Spannung und Vorfreude haben wir die Ankunft unseres neuesten Lehrgangs-Highlights erwartet: ein autonom fahrendes Modellfahrzeug! Dieses kleine Wunderwerk der Technik ist mit Ultraschallsensoren ausgestattet, die Hindernisse erkennen und das Fahrzeug sicher navigieren lassen. Gesteuert wird es durch ein leistungsstarkes Arduino-Board, das die Teilnehmer während des Lehrgangs selbst programmieren können.

Das Besondere daran? Die Programmierung erfolgt interaktiv – mit Unterstützung von ChatGPT! Die Teilnehmer erhalten dabei nicht nur spannende Einblicke in die Welt der autonomen Systeme, sondern können auch eigene Ideen umsetzen und das Fahrzeug nach ihren Vorstellungen zum Leben erwecken.

Von der präzisen Sensorsteuerung bis zur optimierten Fahrstrategie: Jeder Schritt der Entwicklung liegt in den Händen der Teilnehmer. Fehler sind hier kein Problem, sondern eine Chance zum Lernen und Verstehen.

Erleben Sie, wie Theorie und Praxis verschmelzen – und wie aus Code echte Bewegung wird! Dieses Modellfahrzeug bietet nicht nur Technik zum Anfassen, sondern auch einen inspirierenden Einstieg in die Zukunft autonomer Mobilität.

Erfolgreiche Veranstaltung im Aufbau befindlichen Kfz-Kompetenzzentrum: „Schrauben Sie an Ihrer Zukunft!“ 🚗🔧

Am 16. Mai 2024 öffnete das Bildungszentrum Hennickendorf seine Türen für einen spannenden Infonachmittag unter dem Motto „Schrauben Sie an Ihrer Zukunft!“. Organisiert durch unser im Aufbau befindliches Kfz-Kompetenzzentrum, bot die Veranstaltung rund 30 Teilnehmern eine einzigartige Plattform, um die neuesten Entwicklungen in der Automobilbranche kennenzulernen und sich aktiv zu vernetzen.

Einblicke in die Zukunft des automatisierten Fahrens
Highlight des Nachmittags war der Vortrag von Henry Kuhle, Vertreter des Verbands der Deutschen Automobilhersteller (VDA). In seinem inspirierenden Beitrag beleuchtete er die rasant zunehmende technische Komplexität moderner Fahrzeuge und die spannenden Fortschritte im Bereich des automatisierten Fahrens. Teilnehmer erhielten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und deren potenzielle Auswirkungen auf die Kfz-Branche.

Unterstützung durch das Kfz-Kompetenzzentrum
Neben den fachlichen Informationen zeigte die Veranstaltung, wie das Kompetenzzentrum Betriebe und Fachkräfte bei der Bewältigung technologischer Herausforderungen unterstützen kann. Ob durch maßgeschneiderte Schulungsprogramme, Zugang zu modernster Diagnosetechnologie oder die Förderung von Innovationen – das Zentrum präsentierte sich als starker Partner für die Kfz-Branche.

Austausch und Netzwerken
In entspannter Atmosphäre nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit Experten und Gleichgesinnten auszutauschen. Zahlreiche Ideen und Anregungen für die Zukunft der Kfz-Branche wurden diskutiert, während neue Kontakte geknüpft und bestehende Netzwerke vertieft wurden.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und unterstrich die wichtige Rolle des Kfz-Kompetenzzentrums als Treiber für Innovation und Bildung in der Region. Ein Nachmittag voller Inspiration und Perspektiven – für eine starke Zukunft in der Automobilbranche!

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und freuen uns auf weitere gemeinsame Veranstaltungen. Schrauben wir weiterhin gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft!

Besuch des Kfz-Kompetenzzentrums im Aufbau auf dem 13. Sensornetztag im IHP!

Am Sensornetztag im IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik hatten Paul Ulrich, Matthias Trakies und Wojciech Runowski  aus unserem im Aufbau befindlichen Kfz-Kompetenzzentrum die Gelegenheit, tiefere Einblicke in aktuelle Technologien und Anwendungen im Bereich der Sensorik zu gewinnen.

Empfang und Einblicke in die Reinraumtechnik
Nach einem herzlichen Empfang durch Frau Wegener begann unser Besuch mit einer Führung, bei der wir den Reinraum des IHP von außen begutachten konnten. Begleitet von drei Experten, hatten wir die Möglichkeit, technische Fragen zu stellen und mehr über die hochpräzise Fertigungstechnik im Bereich Radar und Mikroelektronik zu erfahren. Währenddessen dokumentierten Wojciech Runowski die Eindrücke in Form von Video- und Fotoaufnahmen für Marketingzwecke.

Technischer Austausch und Fachvorträge
Der Sensornetztag bot eine hervorragende Plattform, um mit Branchenexperten in den Austausch zu treten. Themen wie Radartechnologie, Fertigungstechniken und deren vielseitige Anwendungen standen im Fokus. Besonders spannend waren die Fachvorträge zu folgenden Themen:

  • Funktionsweise und Grundlagen von Radar
  • Radar zur Überwachung von Vitalfunktionen in der Medizin
  • Radar für die Umfeld-Erkennung autonomer Roboter
  • Füllstandsmesstechnik in Tankanlagen mittels Radar
  • Einsatz von Radar zur Abschaltung der Nachtbeleuchtung von Windkraftanlagen
  • LiDAR-Technologie für die Indoor-Navigation

Die Vorträge, die überwiegend in englischer Sprache stattfanden, boten neue Perspektiven und Inspirationen für die zukünftige Arbeit im Kompetenzzentrum.

Networking und Zusammenarbeit
Der Tag schloss mit einem intensiven Netzwerkaustausch, bei dem wir unter anderem das Unternehmen STIC Straußberg kennenlernen konnten. Dieses entwickelt den Lieferroboter „Whizzy“, und wir vereinbarten einen fachlichen Austausch zum Thema Umfeld-Erkennung. Herr Mario Hofmann stellte uns dazu seine Kontaktdaten zur Verfügung.

Ein weiteres Highlight war die Vereinbarung mit Frau Wegener, uns bei einem separaten Termin eine private, ausführlichere Führung durch den Reinraum zu ermöglichen. Dabei sollen auch Experten aus den Bereichen Radar und autonomes Fahren hinzugezogen werden.

Fazit
Der Sensornetztag bot uns nicht nur spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Sensortechnologie, sondern auch die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und zukünftige Kooperationen zu initiieren. Wir bedanken uns beim IHP-Team für die Gastfreundschaft und freuen uns auf den weiteren Austausch und die geplante Vertiefung der Themen in einem persönlichen Termin.

Im Dezember 2023 fand ein Treffen des Kompetenzzentrums für Energieeffizienz in Gebäuden (EEZ) der Handwerkskammer Dresden und unserem Projektteam statt. Dieses Treffen bot eine Plattform für den Austausch zur Entwicklung eines Kompetenzzentrums über die Gewerkgrenzen hinweg.

Im Jahr 2012 gründete die Handwerkskammer Dresden (HWK) ein Kompetenzzentrum für Energieeffizienz in Gebäuden (EEZ). Ziel war es, die Energiebewirtschaftung in Gebäuden zu optimieren, indem Systeme zur Wärmeerzeugung, -speicherung und -verteilung sowie zur Energieerzeugung untersucht und weiterentwickelt wurden.

Das EEZ wurde zunächst als Projekt konzipiert und 2016 nach einer einjährigen Verlängerung in die Strukturen der HWK integriert. Seitdem wird es von einem SHK-Meister und einem Ingenieur geleitet, die kontinuierlich neue Weiterbildungsangebote für technische Neuerungen im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) entwickeln. Das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz in Gebäuden der HWK Dresden hat sich als wichtiger Ansprechpartner für die SHK-Branche etabliert. Durch seine praxisorientierte Weiterbildung und die Förderung des Netzwerks trägt es zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden bei. Um seine Rolle als Innovationsmotor auch zukünftig erfolgreich wahrzunehmen, ist eine dynamische Anpassung der Angebote an die sich wandelnden Anforderungen unerlässlich.

Erfolgreicher Austausch im Kompetenznetzwerk: Besuch des Teams in der Handwerkskammer Lübeck

Im November 2023 hatte das Team des Kompetenzzentrums die Gelegenheit, die Handwerkskammer (HWK) Lübeck zu besuchen. Dieser Besuch markierte einen bedeutenden Schritt in der Zusammenarbeit und dem Wissensaustausch zwischen den beiden Einrichtungen, die sich beide der Förderung von Ausbildungsqualität und Innovation im Handwerk verschrieben haben.

Die HWK Lübeck ist ein Vorreiter in der Branche und hat bereits im Jahr 2005 ein eigenes Kompetenzzentrum im Bereich Kraftfahrzeugtechnik etabliert. Dieses langjährige Engagement und die damit verbundenen Erfahrungen boten die ideale Grundlage für einen intensiven fachlichen Austausch. Unsere Kollegen in Lübeck berichteten uns von den Herausforderungen und Erfolgen ihrer bisherigen Projektlaufzeit sowie vom Aufbau ihres Kompetenzzentrums.

Ein zentrales Thema des Treffens war der hohe Ausbildungsstandard in Deutschland, der durch die kontinuierliche Weiterentwicklung und Spezialisierung von Kompetenzzentren maßgeblich unterstützt wird. Im Gespräch über Innovationen und die Vorteile, die Betriebe durch die Arbeit der Kammern erfahren, wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich regelmäßig über Best Practices und neue Entwicklungen auszutauschen.

Besonders beeindruckt waren wir von der Expertise im Fachbereich Kraftfahrzeugtechnik. Unsere Projektgruppe hatte die Möglichkeit, die Ausbildungseinrichtungen und Werkstätten vor Ort zu besichtigen. Dabei wurden zahlreiche wertvolle Eindrücke gesammelt, die uns dabei helfen werden, unsere eigene Ausbildungsarbeit weiter zu optimieren.

Der Besuch in Lübeck war jedoch nicht nur eine einmalige Gelegenheit, sondern legte den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit. Wir einigten uns auf einen regelmäßigen Austausch mit den Kollegen aus Lübeck, um auch in Zukunft voneinander zu lernen und gemeinsam neue Wege in der Ausbildungsarbeit zu beschreiten.

Wir bedanken uns herzlich für die Gastfreundschaft der HWK Lübeck und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit dem gesammelten Wissen und den neuen Impulsen sind wir bestens gerüstet, um den hohen Anforderungen an unser Ausbildungssystem auch in Zukunft gerecht zu werden.

 

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